Zyxel: Mehr Effizienz für PoE-Switches dank kostenlosem Firmware-Update 4.30

Zyxel stattet seine PoE-Switches mit weiteren Funktionen aus

31. März 2016, 10:26 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Mit der aktuellen kostenlosen Firmware 4.30 bietet Zyxel erweiterte Funktionen für sein Portfolio an PoE-Switches. Insgesamt 17 PoE-Switches - von den 8-Port-Modellen mit einer PoE-Gesamtleistung von 75 Watt bis zu den professionellen 48-Port-Switches mit einem Budget von 375/1.000 Watt - sollen von diesem Update profitieren, das das Verwalten und Installieren von PoE-Geräten erheblich vereinfache.

Dank einer Erweiterung der sogenannten Smart-Connect-Funktion erkennen Switches zum einen angeschlossene Zyxel-Access-Points und ermöglichen den Zugriff auf diese über die Web-Oberfläche der Switches. Darüber hinaus können Anwender damit die Access Points auch entweder neu starten oder in den Werkszustand zurückversetzen. Vor allem in größeren Installationen ersparen diese Funktionen so den Administratoren erheblichen Zeitaufwand, da die angeschlossenen Access Points im Fall einer Störung nicht erst gefunden und aufgesucht werden müssen.

Des Weiteren bieten alle Switches ab der GS1920-Serie und aufwärts mit der neuen Firmware die Möglichkeit einer zeitgesteuerten PoE-Versorgung. Diese Funktion ist unabhängig vom Typ und Hersteller der im Netzwerk vorhandenen Geräte und bietet verschiedene Vorteile.

Ganz oben steht der Sicherheitsaspekt. Geräte – wie etwa Access Points – sind nicht unbefugt nutzbar, wenn sie nicht eingeschaltet sind. Ideal ist diese Lösung laut Hersteller somit für Kunden, die ab einer gewissen Uhrzeit keine WLAN-Verbindung mehr benötigen. Access Points in Schulen oder Büros lassen sich nach einer bestimmten Uhrzeit komplett abschalten und vor Missbrauch schützen.

Ein weiterer Aspekt ist die Energieeinsparung. Geräte, die abgeschaltet sind, verbrauchen keinen Strom. Somit lässt sich vor allem bei größeren Installationen auf Dauer ein nicht unerheblicher Betrag einsparen und TCO sowie ROI signifikant verbessern. Nebenbei ist der umweltschonende Aspekt natürlich nicht zu vernachlässigen.

Als dritter Punkt können Betreiber alle angeschlossenen Geräte regelmäßig außerhalb der Nutzungszeiten neu starten und somit Fehlfunktionen durch überlaufende Mac-Adress-Tabellen oder Ähnlichem verhindern, und zwar ohne manuelle Eingriffe, was wiederum den Zeitaufwand für Fehlerbehebung und Verwaltung reduziert.

Die zeitbasierende Steuerung kann der Betreiber pro Port individuell konfigurieren. Sie bietet die Möglichkeit, Profile tag- und stundengenau anzulegen.

Zusätzlich bietet die neue Firmware die Möglichkeit, bestimmte Boot-Profile für PoE-Geräte pro Port zu definieren. Dies soll Probleme beim Anschluss und Start von älteren Geräten oder Geräten verhindern, die nicht vollständig konform zu aktuellen PoE-Standards sind und bei denen eine automatische Aushandlung der Profile nicht funktioniert. Die Profile unterscheiden 802.3af, 802.3at, pre-AT und legacy. Abhängig vom verwendeten PoE-Standard der Endgeräte lassen sich diese dann im Falle von Problemen anpassen.

Weitere Informationen gibt es unter www.zyxel.de.

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