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Der Rubel rollt heute virtuell

Der Rubel rollt heute virtuell Die Sicherheit von persönlichen Konto- oder Kreditkarteninformationen ist beim Einkauf über das Internet ein zentrales Thema. Internet-Bezahldienste etablieren sich mittlerweile als ­Alternative zu klassischen Zahlverfahren. Sie schützen Käufer und Händler gleichermaßen.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.9.2008 • ca. 1:05 Min

Die Geschichte des Geldes ist von ständigen Veränderungen bei der Wahl der Mittel geprägt. Schon um 1500 vor Christus galt die Kauri-Muschel in weiten Teilen Asiens und Afrikas als anerkanntes Zahlungsmittel. Ihre unverwechselbare Beschaffenheit machte sie zum fälschungssicheren Tauschmittel im damaligen Handel. Das moderne Äquivalent ist die Kreditkarte, die sich in den letzten Jahren weltweit in nahezu allen Ländern als Zahlungsmittel etabliert hat. Im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr sind heute moderne Zahlungsformen gefordert, die weltweit auf einer einheitlichen Software-Plattform basieren und aufeinander abgestimmt sind. Im modernen Handel, der immer häufiger im Internet stattfindet, ist der sichere Zahlungsweg sowohl für den Käufer, als auch für den Shopbetreiber von entscheidender Bedeutung. Der Käufer hat ein Interesse daran, seine Bestellung schnell, sicher und bequem zu zahlen, um die bestellte Ware ohne Verzögerung zu erhalten. Unter einem bequemen Zahlungsweg versteht der Kunde in erster Linie die Option, mit möglichst wenigen Schritten und geringem Aufwand die Zahlung durchzuführen. Und Sicherheit fordert er einmal mehr für seine persönlichen Daten. Hinzu kommt aber auch der Wunsch, das Risiko zu minimieren, beispielsweise die Möglichkeit, eine Ware auch ohne Komplikationen zurückzuschicken, wenn sie nicht gefällt oder defekt ist. Zudem besteht das Bedürfnis, die Kontrolle über den Geldfluss zu behalten. Auf der Anforderungsliste von Online-Händlern dagegen steht der Schutz vor Zahlungsausfällen ganz oben. Hier kann es schnell zu Interessenskonflikten kommen, weshalb der Händler gefordert ist, genau abzuwägen, welche zusätzlichen Maßnahmen er ergreifen muss, um sein eigenes Risiko zu minimieren, ohne den Online-Kunden zu verärgern.