Euronics wächst in Umsatz und Ertrag
Die Verbundgruppe Euronics konnte im Geschäftsjahr 2006/2007 ihre Kennzahlen erneut verbessern. Der Zentralumsatz stieg auf 1,5 Milliarden Euro, der Außenumsatz auf 3,35 Milliarden. Kernbotschaft 2008: Höhere Wertschöpfung für die Partner.

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»Die Marktentwicklung in unserer Branche ist vom Verlust der Mitte geprägt. Es gibt zunehmend eine Polarisierung zwischen den preisorientierten Sortimenten und den qualitätsorientierten. Industrie und Handel müssen intensiver zusammen arbeiten, um eine höhere Wertschöpfung in den qualitativeren Produktsegementen zu erzielen und den Kunden einen Mehrwert zu bieten«, fordert Werner Winkelmann, Vorstandssprecher der Euronics Deutschland eG. Für die stärkere Kundenbindung an den Fachhandel hat die in Ditzingen bei Stuttgart ansässige Gruppe denn auch schon ein Schlagwort ins Leben gerufen: »Trading Up«. Voraussetzung dafür sei die Erweiterung und Vertiefung des Sortiments sowie verbesserte Produktpräsentationen und kompetente Beratungs- beziehungsweise Serviceleistungen.
Unabhängig dieses Aufrufes an die 1.912 Mitglieder – 1.000 Outlets haben bereits das Markenkonzept »Euronics – Best of Electronics« übernommen, 1.200 Outlets sind das Ziel – weist die Verbundgruppe für das zurückliegende Geschäftsjahr 2006/2007 (30. September) weiteren Wachstum aus. So steigerte die Gruppe den Zentralumsatz um 4,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der Außenumsatz der 2.103 Standorte mit rund 12.000 Mitarbeitern betrug 3,35 Milliarden Euro. Eine Steigerung teilte Winkelmann auch bei den Bonuszahlen für getätigte Umsätze mit. Nach 73,4 Millionen Euro waren es im vergangenen Geschäftsjahr 79,8 Millionen.