Geschäftszweck ist CMDB-Richtschnur
Die Configuration Management Database (CMDB) ist das Herzstück eines gut organisierten Servicemanagements. Freilich darf man dieses Herz nicht überlasten, sonst kommt es zum Infarkt.

»Ich stecke knietief in über 300 000 Configuration Items und habe jetzt das Problem zu entscheiden, was ich damit mache«, zitiert Klaus Dettmer, Produktmanager beim Servicemanagementanbieter iET Solutions eine Stimme aus dem Off, will heißen: einen Teilnehmer aus einem Workshop, den das Unternehmen kürzlich mit seinen Kunden durchführte. Nun könnte man einfach sagen, dass ein solches Szenario beim richtigen Einsatz einer Datensammlung, in der diese Datensätze gespeichert sind, gar nicht vorkommen darf. Das ist wohl durchaus richtig, aber irgendwie hilft es dem Menschen, der knietief in seinen 300 000 Datensätzen steckt, nicht wirklich weiter. Und es wäre sicher auch falsch, die Problematik dem betreffenden Hersteller in die Schuhe zu schieben. Die Problematik ist nämlich in der Tat knietief und dürfte Hersteller und Anwender querbeet betreffen.