Höhere UMTS-Gewinne durch konsolidierte Netze
Höhere UMTS-Gewinne durch konsolidierte Netze. Die neuen UMTS-Dienste haben sich noch nicht durchgesetzt: Kunden zögern, Netzbetreiber sind nach wie vor damit beschäftigt, ihre Infrastruktur auf UMTS umzustellen.
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Höhere UMTS-Gewinne durch konsolidierte Netze
Neue Dienste erfordern Netzressourcen
Neue Services, wie beispielsweise die mobile Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung, Video oder Multimedia-
Messaging versprechen zwar Umsätze, erfordern aber auch stabile Netzressourcen. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Yankee Group werden im Jahr 2008 25 Prozent des durchschnittlichen Gewinns pro Nutzer auf datenbasierte Dienste entfallen. Kunden fordern kostengünstigere Dienste und eine verbesserte Leistung bei drahtlosen Geräten. Mobilfunkbetreiber müssen auf diesen Bedarf mit interessanten Angeboten reagieren. Sie sind momentan jedoch noch immer mit der Planung, Einführung und Umsetzung erweiterter UMTS-Dienste beschäftigt. Das stellt die Mobilfunknetzbetreiber vor eine Reihe finanzieller und betrieblicher Herausforderungen. Eine wichtige Aufgabe ist hierbei die Identifikation des kosteneffizientesten Architekturmodells zur Weiterentwicklung vorhandener 2G GSM/GPRS-Netze, über die weiterhin der größte Anteil mobiler Sprachservices transportiert wird. Ein Netz, das die Anforderungen von UMTS an die Bandbreite nicht optimal erfüllen kann, verhindert möglicherweise Rentabilitätssteigerungen bei der Bereitstellung neuer drahtloser Services. Entscheidungen im Hinblick auf die Netzarchitektur, die jetzt getroffen werden, beeinflussen dann auch den Erfolg der Mobilfunkanbieter in den nächsten Jahren.