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ILM ? vom Hype zur Notwendigkeit

ILM ? vom Hype zur Notwendigkeit. Aus dem Stadium des reinen Buzzwords ist ILM längst herausgetreten, ­eine Selbstverständlichkeit ist es aber noch nicht. Mit der aktuellen ­Entwicklung bei ILM beschäftigte sich ein Roundtable im Rahmen des Storage Forum des CMP-WEKA-Verlags.

Autor:Redaktion connect-professional • 30.11.2005 • ca. 0:40 Min

ILM hat das Hype-Stadium hinter sich gelassen, bietet aber dennoch jede Menge offener Fragen, fanden die Teilnehmer des Roundtable, das vom Storage Forum des CMP-WEKA-Verlags veranstaltet wurde. Foto: CMP-WEKA

ILM ? vom Hype zur Notwendigkeit

Der Begriff ILM (Information Lifecycle Management), noch vor drei Jahren vollkommen unbekannt, gehört heute zum selbstverständlichen Vokabular jedes Storage-Spezialisten. Doch meint mit ILM inzwischen jeder dasselbe, stehen den Diskussionen auch schon taugliche Produkte und eine messbare Nachfrage gegenüber? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich die zehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Storage-Forum-Roundtable des CMP-Weka-Verlags.
Matthias Rabeneck, Marketing Manager, Hitachi Data Systems, glaubt, dass der Begriff ILM noch immer nicht sehr griffig ist. »Auf der letzten Storage Networking World gab es zu diesem Thema sehr viele Vorträge«, erinnert er sich. Insbesondere haben sich die führenden Softwareanbieter wie SAP, Oracle und Microsoft noch nicht des Themas angenommen, obwohl ihre Applikationen die Daten erzeugen, die gespeichert werden sollen.
Richard Zirkel, Regional Sales Director Central Europe, Quantum Storage Germany GmbH, berichtete, dass ILM inzwischen bis hin zu den kleinen und mittleren Unternehmen nachgefragt werde. Hier erfolge allerdings die Realisierung sehr Hardware-lastig. Früher habe es dagegen Datenanalyse nur bei Großfirmen gegeben.