Logitech: Gewinn bricht ein
Peripheriehersteller Logitech muss im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009 einen Gewinneinbruch von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen. Auch der Umsatz geht um 16 Prozent zurück. Restrukturierungsmaßnahmen umfassen Entlassungen von bis zu 600 Mitarbeitern.
Mäuse-Hersteller Logitech hatte schon am 6. Januar eine Gewinnwarnung veröffentlicht und meldet jetzt die offiziellen Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009. Dabei schneidet der Hersteller noch schlechter ab, als die Analysten erwartet hatten. Logitech muss einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Gewinn sinkt um 70 Prozent auf rund 40 Millionen Dollar. Der Umsatz geht im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 Prozent auf 627 Millionen zurück.
Als Gründe führt Logitech neben der Wirtschaftskrise, Währungsschwankungen und das schwache Weihnachtsgeschäft an. Mit Restrukturierungsmaßnahmen will der Hersteller der Krise entgegen wirken. Zunächst steht die Entlassung von bis zu 600 Mitarbeitern an, wodurch Logitech im Geschäftsjahr 2010 rund 50 Millionen Dollar Kosten einsparen will.
Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Einnahmen im Einzelhandel auch im nächsten Quartal weiter abschwächen werden und damit Umsatz sowie Gewinn im vierten Quartal ähnlich stark sinken werden.