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Nachholbedarf bei Sicherheitstools

Thema der Woche: IT-Sicherheit bei Unified-Communications & Collaboration, Teil 2

Unified-Communications & Collaboration (UCC) vereint verschiedene Kanäle wie Sprache, Daten oder Video für eine gemeinsame Zusammenarbeit. Schnellere Entscheidungen und bessere Abstimmung sind das Ziel. Doch ohne IT-Sicherheit gleicht das einem Riesen auf tönernen Füßen.

Autor:Werner Veith • 27.10.2008 • ca. 0:40 Min

Lars Weimer, verantwortlich für Informationssicherheit im Bankenbereich bei Ernst & Young

Netzwerk Computing sprach mit Alcatel-Lucent, Ernst & Young, Logica, RDS und Siemens über die IT-Sicherheit im Bereich von Unified-Communications & Collaboration (UCC). Lesen Sie im Folgenden den zweiten Teil der Antworten. Den ersten Abschnitt finden Sie hier.

Network Computing: Wie sollten die Unternehmen ihre Multi-Kanal-Kommunikation absichern?

Lars Weimer, verantwortlich für Informationssicherheit im Bankenbereich bei Ernst & Young: »Die einzelnen Datenströme und Informationen müssen dahingehend analysiert werden, inwieweit sie kritisch für das laufende Geschäft sind. Nur lässt sich gezielt entscheiden, wo und wie abgesichert werden muss. Unified-Communications mit ihren integrierten Kanälen und Workflows stellt sehr hohe Ansprüche an diese Analyse: Es werden hier unterschiedliche Informationsströme kombiniert, die vollständig einbezogen werden müssen.«

Alp Babayigit, Consultant bei Logica: »Mit der Ausrichtung, Abläufe Kosten sparend und produktiv zu gestalten, fällt Unified-Communications & Collaboration (UCC) in die Rubrik Geschäftsprozessverbesserung. Für die Ausgestaltung dieser Prozesse gilt: Es müssen auch die Sprachinformationen und Bildinhalte in die Sicherheitsüberlegungen einbezogen werden, die für das Unternehmen von strategischem Wert sind.«