Zum Inhalt springen

Virtualisierte Server auf dem Vormarsch

Virtuelle Maschinen helfen, Server besser auszulasten. Immer stärker rücken dabei Verwaltungsfragen in den Blick.

Autor:Redaktion connect-professional • 23.10.2008 • ca. 0:35 Min

Breite Palette der Virtualisierung

Lange blühte die Virtualisierung im Verborgenen, doch heute steht dieser Ansatz im Rampenlicht (siehe Kasten). In nahezu allen Bereichen der IT soll Entkopplung ökonomischeren Einsatz der Ressourcen ermöglichen. Die gegenwärtige Diskussion nahm ihren Ausgang bei Servern mit x86-Architektur. Rechner mit diesem Chip-Befehlssatz haben die mit Abstand schlechteste Auslastungsquote. Als Betriebssystem dient dort vor allem Windows, teilweise auch Linux.

Dieses Problems hat sich der Hersteller VMware mit seiner Virtualisierungssoftware bei den Anwendern seit dem Jahr 2001 für Testzwecke und seit etwa 2004 im Rahmen von Konsolidierungsprojekten mit seiner Hypervisor-Technologie erfolgreich angenommen und damit den aktuellen Boom bei Server-Virtualisierung ausgelöst. »Rund 80 Prozent der IT-Organisationen weltweit nutzen Server-Virtualisierung heute für Test- und Entwicklungszwecke und etwa 40 Prozent auch im Produktivbetrieb«, schätzt Richard Jones, Vice President und Service Director bei der Burton Group.