Gerade die Funktionsvielfalt auf Basis einer virtuellen Lösung soll dem Fachhandel einen großen Vorteil verschaffen. Die 3CX-Hosted-Plattform sei sozusagen eine Pay-as-you-go-Lizenz und für kleine Unternehmen schon fast kostenfrei, sagt Galea. »Dies ist ein enormer Unterschied zu anderen Plattformen, welche große Investitionssummen benötigen.« 3CX sieht sich also gegen andere Anbieter der TK-Branche gerüstet, was der CEO hauptsächlich mit der Flexibilität des Unternehmens und seiner Produkte begründet. Das spiegelt sich auch im Partnermodell wider, das dem Händler weitläufige Optionen verschaffen soll. Ein klassisches Beispiel sei die Möglichkeit, »3CX Phone System« auf den Servern der Partner zu hosten. »Dies bedeutet volle Kontrolle der Kundendaten«, erklärt Galea. »Das Partnermodell ist somit nicht ausschließlich um die Kommission gestrickt, was sich als nicht nachhaltiges Geschäftsmodell bewahrheitet hat.«
Die Richtung des kommenden Jahres steht für 3CX fest. Für 2016 plant der Anbieter ein noch »aggressiveres und stärkeres« Wachstum, das er mit den neuen Produktentwicklungen untermauern will. Darüber hinaus ist aber auch der anorganische Ausbau der Firmenstrukturen nicht ausgeschlossen. »Wir werden verstärkt das Thema Akquisitionen betrachten und evaluieren, welche Optionen für 3CX Sinn machen«, verrät Galea.