Vier gefährliche Schwachstellen entdeckt

900 Millionen Android-Geräte angreifbar

8. August 2016, 10:03 Uhr | Elke von Rekowski

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Vorsorge treffen

Laut dem Sicherheitsunternehmen können Anwender auch selbst etwas tun, um ihre Geräte vor Attacken zu schützen. So sollten sie Android Updates herunterladen und installieren, sobald sie verfügbar sind. Außerdem sollten sich Nutzer die Auswirkung von Rooting von Geräten bewusst machen. Zudem gilt es dem Sicherheitsunternehmen zufolge Android Apps (.APK files) zu vermeiden, die von Webseiten heruntergeladen werden können. Das gilt auch für Apps Drittanbietern und Shops. Besser sei es, Android-Apps ausschließlich aus dem Google Play Store herunterzuladen.

Die Rechtefreigabe von Apps sollte direkt bei Installation ausführlich und aufmerksam geprüft werden. Man sollte auf keinen Fall Apps zulassen, die unnötige Rechte anfordern, die ungewöhnlich oder unnötig sind oder aber viel Energie benötigen. Darüber hinaus sollten Anwender nur vertrauenswürdige Wifi Netzwerke nutzen - unterwegs in fremder Umgebung sollte man auf den Provider des Netzwerks achten. Nicht zuletzt sollten Anwender die Anschaffung mobiler Sicherheitslösungen in Erwägung ziehen, mit denen ungewöhnliches Verhalten auf den Geräten erkannt wird, darunter auch Malware in installierten Apps.


  1. 900 Millionen Android-Geräte angreifbar
  2. Hersteller in der Pflicht
  3. Vorsorge treffen

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