Mittels kanalselektiven Repeatern wird das Signal von der nächstgelegenen Basisstation empfangen und über Strahlerkabel an die Einsatzstelle gebracht. Sind die Strahlerkabel im Gebäude bereits vorhanden, benötigt man nur einen Anschlusspunkt, der einfach und mit geringem finanziellem Aufwand zu realisieren ist. Dadurch ergeben sich vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für mobile Objektversorgung:
Aufgrund einer remote Überwachung per GSM-Mopdem und die innovative Lösung zur Stromversorgung ist es möglich, das ERV auch über einen längeren Zeitraum von wenigen Stunden bis zu 10 Tagen unbemannt zu betreiben.
Das ERV ist auf Basis einen Mercedes G300 CDI Professional Station-Wagen lang aufgebaut und beinhaltet folgende Hauptkomponenten:
Das Fahrzeug verfügt über eine Kupplung für schwere Anhänger. Damit können bis zu 1.000m zusätzliches Strahlerkabel oder ein zweiter Mast (Höhe bis zu 12m) zur Einsatzstelle transportiert werden.
Das ERV ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich:
Eine Investition in einen ERV ist auch auf längere Sicht eine lohnenswerte, so der Hersteller. Heute und in den kommenden 3 bis 4 Jahren stellt der ERV als Übergangslösung die Objektversorgung sicher, danach dient er als mobile Notfall-Reserve, wenn z.B. die Gebäudefunkanlage durch Brand oder Explosion mit beschädigt wurde. Im annähernd gleichem Maß, wie die Gebäude mit Objektfunk versorgt werden, nimmt der Einsatz des ERVs als Übergangslösung ab, der Bedarf an einer verfügbaren mobilen Reserve steigt.