Im Interview mit CRN erklärt Martin Böker, Director Enterprise Business Division bei Samsung, wie wichtig Partner für die Zukunft des B2B-Programms beim Konzern sind.
Nach den ersten 15 Monaten bei Samsung fällt die Bilanz von Martin Böker, Director Enterprise Business Division, durchweg positiv aus. Zwar seien ihm die 15 Monate wie gefühlte drei Jahre vorgekommen, doch das ist wohl eher der vollen Agenda geschuldet, denn: »Sowohl das Team als auch die Produkte im B2B-Bereich sind klasse, wie der Manager im CRN-TV-Interview betont. Man habe extrem viele Produkte und Lösungen marktfertig und das Team arbeite schnell und motiviert.
Ums das B2B-Geschäft voranzutreiben, setzen Böker und Samsung vor allem auf Partner. »Allianzen sind wichtig, noch wichtiger sind Partnerschaften«, erklärt der Manager im Zusammenhang mit dem Partnerprogramm »step«. Drei Arten von Partnern sind laut Böker für die Geschäfte im Business-Umfeld besonders wichtig. Neben lokalen Partnern setzt Samsung vor allem auf kleine, agile Partner aber auch auf große Systemhäuser.
»Es gibt extrem viele Partner, die gut mit Produkten umgehen können«, freut sich Böker und macht klar: Während es im B2C-Segment noch immer auf die Zahl der Paletten ankommt, muss im Business-Sektor als allererstes die Digitalisierung umgesetzt und verschiedenste Produkte integriert werden. WLAN, Digital Signage, mobile Endgeräte. Alles muss zusammenhängen.
Mit dem neuen Galaxy S7 hat der Konzern ein neues Top-Produkt, was als Smartphone immer im Zentrum der Digitalisierung steht und mit dem Böker vor allem im Premium Segment angreifen und vor allem Apple Marktanteile streitig machen will.