Mit Thunderbolt I/O Technologie
Apple aktualisiert MacBook Pro-Familie
Apple bringt die runderneuerte »MacBook Pro« Familie auf den Markt. Neben einer »FaceTime« HD Kamera sollen die neuen Dual-Core und Quad-Core Intel-Prozessoren für eine bis zu doppelt so hohe Geschwindigkeit sorgen.
Bei der neuen Pro-Reihe setzt Apple erstmals auf die Thunderbolt I/O Technologie, die sich zum neuen Standard entwickeln könnte. Von Intel in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt, ermöglicht Thunderbolt die Erweiterbarkeit des Notebooks über zwei bi-direktionale Kanäle, die eine Datendurchsatz-Geschwindigkeit von jeweils bis zu 10 Gbps bieten. Thunderbolt liefert PCI Express direkt an externe Hochleistungs-Peripheriegeräte wie RAID-Arrays und kann FireWire- und USB-Geräte sowie Gigabit Ethernet Netzwerke über Adapter unterstützen. Thunderbolt unterstützt außerdem den Display-Port für hochauflösende Displays und arbeitet mit bestehenden Adaptern für HDMI-, DVI- und VGA-Displays. Frei verfügbar für die Implementierung in Systemen, Kabeln und Geräten, ist zu erwarten, dass Thunderbolt weithin als neuer Standard für I/O-Technologie angenommen wird.
Das »MacBook Pro« verfügt nun über eine eingebaute FaceTime HD-Kamera mit der dreifachen Auflösung des Vorgängermodells. FaceTime kommt mit allen neuen MacBook Pro-Modellen und ist für andere Intel-basierte Macs für 79 Cent im Mac App Store erhältlich. Die erneuerte Modellreihe hat weiterhin ein Aluminium-Unibody-Gehäuse, Multi-Touch Glas-Trackpad, hintergrundbeleuchtetes LED Breitbild-Display, eine beleuchtete Tastatur und eine Batterie mit bis zu sieben Stunden Laufzeit. Die Geräte erfüllen zudem den strengen »EPEAT Gold« Status und die »Energy Star 5.0« Auflagen. Für die beiden größeren Geräte steht weiterhin ein mattes Display gegen Aufpreis zur Wahl – das 15-Zoll-Modell gibt es optinal auch mit einem Display mit höherer Auflösung (1680 x 1050 Bildpunkte).
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