US-Medienberichten zufolge wird Apple zu einem »Frühjahrs-Event« in der Woche ab dem 21. März einladen. Gerechnet wird damit, dass bei dieser Gelegenheit ein neues iPhone, ein iPad und weitere Produkte vorgestellt werden.
Voraussichtlich eine Woche später als in früheren Jahren wird Apple sein traditionelles »Spring Event« in diesem Jahr wohl erst am 21. März veranstalten. Bisher hatten Branchenbeobachter deshalb den 15. März erwartet. Apple hat den von US-Medien verbreiteten Termin allerdings noch nicht bestätigt. Aus deutscher Sicht ist der spätere Zeitpunkt durchaus positiv, denn eine Woche zuvor findet in Hannover die CeBIT statt, an der Apple seit vielen Jahren nicht mehr teilnimmt.
Auf der Frühjahrsveranstaltung wird der US-Computerkonzern voraussichtlich ein neues iPhone-Modell im klassischen 4-Zoll-Format vorstellen. Das neue Modell wird wohl den Namen »iPhone SE« tragen und ein – für Apple-Verhältnisse – preiswertes Einstiegsmodell sein.
Erwartet wird von der Branche auch die Ankündigung eines neuen iPad-Modells im 9,7-Zoll-Format. Es soll Funktionen des im Oktober 2015 vorgestellten iPad Pro übernehmen – insbesondere auch die Eingabe per digitalem Zeichenstift. Die Rechenleistung wird deutlich höher als bei aktuellen iPad Air 2 ausfallen. Neuerungen wird Apple wohl auch bei der Watch zeigen. Es wird allerdings nicht damit gerechnet, dass ein komplett neues Modell präsentiert wird.
Apple befindet sich derzeit in Auseinandersetzungen mit der US-Bundespolizei. Diese hatte von dem Hersteller gefordert, eine »Backdoor« für das Betriebssystem iOS zu entwickeln, so dass Kriminalbeamte den PIN-Code eines iPhone oder iPad knacken können mit dem Ziel, den Speicher jedes Geräts zu entschlüsseln und somit auf alle gespeicherten Daten auslesen zu können. Apple weigert sich, dieser Anordnung nachzukommen.