Nach 18 Jahren im Unternehmen
Apple-Finanzchef tritt zurück
Apple bekommt einen neuen Finanzchef. Nach 18 Jahren im Unternehmen tritt Peter Oppenheimer zurück. Sein Nachfolger wird Luca Maestri.
Apples Finanzchef Peter Oppenheimer wird den iPhone-Hersteller Ende September diesen Jahres verlassen. Damit endet seine 18-jährige Beschäftigung bei dem Unternehmen. Oppenheimers Nachfolger wird Luca Maestri, der aktuell als Vizepräsident für die Bereiche Finanzen und Corporate Controller zuständig ist. Wie Apple mitteilt, wird Oppenheimer seine Zuständigkeiten als CFO bereits im Juni an seinen Nachfolger abtreten. Maestri fungiert bereits seit einem Jahr als oberster Controller, die Übergabe des wichtigen Finanzpostens ist von Apple also gut durchgeplant. Zudem gilt der neue Finanzchef als aktionärsfreundlich. Der 50-jährige Italiener war vor seiner Zeit bei Apple bereits als Finanzchef von Xerox erfolgreich gewesen und hat an der Börse einen guten Ruf.
Oppenheimer ist bereits seit 1996 für den Konzern aus Cupertino tätig. 1997 wurde er zum Vizepräsidenten ernannt, bevor er Corporate Controller und 2004 Fred Anderson als Chief Financial Officer beerbte. Unter seine Ägide als Finanzchef explodierten die Umsätze des Unternehmens von acht auf 171 Milliarden Dollar. Oppenheimer verlässt das Unternehmen aus privaten Gründen. Er will mehr Zeit für seine Familie haben und einen privaten Pilotenschein machen. Seit Montag hat er zudem einen Sitz im Aufsichtsrat von Goldman Sachs inne.
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