Neues iPhone im Frühjahr

Apple »iPhone 7c« schon im Frühjahr

29. Dezember 2015, 14:42 Uhr | Lars Bube
© Sahanan Yogarasa / SCAVidsHD

Laut einem Foxconn-Mitarbeiter soll Apple schon im Frühjahr ein »iPhone 7c« auf den Markt bringen, bei dem es sich um eine überarbeitete Neuauflage des iPhone 5s handelt.

Während die Gerüchteküche über das iPhone 7 schon wieder heftig brodelt, kommt jetzt überraschend eine völlig neue Option ins Spiel. Wie das sonst nicht allzu spekulationsbereite Portal mobilegeeks berichtet, könnte Apple laut mehrerer Quellen, inklusive eines Foxconn-Mitarbeiters, schon im Frühjahr zusammen mit der Apple Watch 2 auch ein »iPhone 7c« vorstellen. Die nächste Generation der günstigeren Einstiegsmodelle mit dem »c« in der Modellbezeichnung wäre mit ihrem vier Zoll kleinen Display gleichzeitig eine Art »iPhone 6c« und »iPhone 7 Mini«, über die in den letzten Wochen immer wieder als mögliche neue Modelle im Portfolio spekuliert wurde.

Sollten die geleakten Daten, Bezeichnungen und Termine stimmen, würde Apple mit dem iPhone 7c sowohl den Veröffentlichungsrhythmus als auch die übliche Namensgebung seiner iPhones neu sortieren. Erstmals wären die Präsentation nicht im Herbst und das c-Modell schon vor dem normalen iPhone 7 auf dem Markt. Zudem ist diese Modellbezeichnung allerdings noch in einer weiteren Hinsicht verwirrend. Denn das Gerät soll im Prinzip ein weiterentwickeltes iPhone 5s sein. Neben dem schnelleren A9 Prozessor gehören zu den Neuerungen demnach auch ein auf zwei GByte verdoppelter RAM sowie der biometrische Home Button mit Touch-ID. Als Grund für die Einsortierung als iPhone 7 werden Marketinggründe wie ein Zuwachs an Aufmerksamkeit für das im Herbst erwartete iPhone 7 genannt. In der kleinsten Hardware-Variante mit 16 GByte internem Speicher soll das iPhone 7c den Berichten zufolge etwa 450 Euro und in der größten Ausbaustufe knapp 600 Euro kosten.

So unwahrscheinlich einige der Punkte im ersten Moment auch klingen, könnte die grundsätzliche Idee eines neuen c-iPhones auf Basis der bestehenden Modellreihen für Apple durchaus Sinn machen. Das Unternehmen könnte damit gleich drei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen und den Bedarf für ein billigeres Einsteiger-iPhone und eine kleinere Variante gleichzeitig erfüllen, ohne dabei den eigenen neuen Modellen ernsthaft Konkurrenz zu machen. Aufgrund der geringeren Nachfrage würde es wohl reichen, die entsprechende Modellpalette nur alle zwei Jahre einer Überarbeitung zu unterziehen. Somit könnten ohne allzu großen Entwicklungseinsatz neue Kunden gewonnen und der Absatz gesteigert werden.


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