Trotz des schwächelnden PC-Marktes konnte Apple 4,8 Millionen Mac-Computern verkaufen. Dies entspricht ein Plus von 9 Prozent. Rückläufig sind hingegen die Verkaufszahlen des iPads. Mit 10,9 Millionen Geräten ging der Absatz im Vorjahresvergleich um 18 Prozent zurück. Primus ist weiterhin das iPhone.
Mit 47,5 Millionen Geräten verkaufte der Hersteller im vergangenen Quartal zwölf Millionen mehr als im Vorjahr. Analysten prognostizierten im Schnitt mit 49 Millionen verkauften iPhones jedoch einen höheren Absatz. Die Apple-Aktie gab in der Folge im nachbörslichen Handel um acht Prozent nach. Innerhalb weniger Minuten schrumpfte der Börsenwert von Apple um 63 Milliarden US-Dollar.
Dies ist jedoch kein Grund zu Besorgnis. Derzeit hat Apple Geldreserven von 202 Milliarden US-Dollar. Kein anderes börsendotiertes Unternehmen hat mehr Geld zur Verfügung. Und für das vierte Quartal, das am 27. Juli endet, rechnet man in Cupertino mit einem Umsatz zwischen 49 und 51 Milliarden US-Dollar.