Bei Beanspruchung nur 2,5 Stunden Akku
Apple Watch ohne Ausdauer
Offenbar geht Apples Smartwatch bei intensiver Nutzung schnell die Puste aus. Im schlechtesten Fall soll der Akku nur 2,5 Stunden durchhalten.
Die Problematik ist bei Smartphones schon lange bekannt – nun haben auch Smartwatches damit zu kämpfen. Energiehungrige Displays und Komponenten mit hoher Rechenleistung drücken die Laufzeit der Geräte nach unten, weil die Akkutechnik mit der aktuellen Entwicklung nicht Schritt halten kann. Besonders ausgeprägt scheint diese Diskrepanz bei der Apple Watch zu sein. Wie das Magazin »9to5Mac« von mit der Entwicklung vertrauten Personen erfahren haben will, soll der Akku der Smartwatch bei intensiver Nutzung lediglich 2,5 Stunden durchhalten. Bisher war lediglich bekannt, dass die Apple Watch jeden Tag neu aufgeladen werden muss. Allerdings sind mit »intensiver Nutzung« Stresstests und Dauerbelastungen durch prozessorhungrige Anwendungen gemeint. Ein Anwendungsszenario, das in der Realität so gut wie nicht vorkommen sollte.
Vielmehr ist die Akkulaufzeit im Mischbetrieb (aktive und passive Nutzung zusammengenommen) für den Normalanwender interessant. Doch auch hier erweist sich die Apple Watch laut »9to5Mac« nicht gerade als Dauerläufer. Hier geben die Informanten eine Nutzungsdauer von 19 Stunden an. Apple hatte eigentlich Standy-Zeiten von drei Tagen angestrebt. Ein Wert, der sich zumindest mit der ersten Apple-Watch-Generation wohl nicht erreichen lässt. Auch deshalb soll Apple laut dem Magazin den Marktstart der eigenen Smartwatch von Ende 2014 auf Anfang diesen Jahres verschoben haben.
Doch Apple ist nicht der einzige Konzern mit Laufzeit-Problemen bei seinem Smartphone-Companion. Auch bereits auf dem Markt befindliche Smart-Watches erreichen kaum Werte von über 24 Stunden bei normaler Nutzung. Eine Ausnahme soll laut Hersteller die »Pebblewatch« sein, die mit ihrem zweifarbigem E-Paper-Display Laufzeiten von bis zu einer Woche ermöglicht.
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