Apples „Ping“: Soziales Netzwerk oder Marktforschungswerkzeug?

3. September 2010, 11:36 Uhr | Claudia Rayling

Um vom Boom sozialer Netzwerke zu profitieren hat Apple „Ping“ ins Leben gerufen. Die Erweiterung für den digitalen Musik- und Videoladen I-Tunes ist eine Plattform, auf der sich Musikliebhaber austauschen können – unter den wachsamen Augen des Konzerns.

Die Idee eines eigenen Musiknetzwerkes hatte Microsoft bereits 2006 - allerdings scheiterte das in den hauseigenen Musikplayer eingebaute „Zune Social" an der mangelnden Teilnehmerzahl. „My Space" hingegen galt lange als das weltgrößte Netzwerk dieser Spezies - musste zuletzt aber herbe Rückschläge verkraften. Der Elektronikriese Apple hingegen erfüllt bezogen auf die Konnektivität alle Voraussetzungen: 160 Millionen I-Tunes-Kunden haben bislang 11,7 Milliarden Stücke heruntergeladen - aus einem stolzen Angebot von 12 Millionen Songs und Videos.


  1. Apples „Ping“: Soziales Netzwerk oder Marktforschungswerkzeug?
  2. Die Frage nach dem Warum
  3. Freunde-Netzwerk oder Datensammler?

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