Smartphone-Technik für Tischtelefone

Auerswald bringt Telefone mit Touch-Displays

3. September 2012, 10:33 Uhr | Folker Lück
Tischtelefone mit Touch-Display: »COMfortel 1600« und »2600« (Foto: Auerswald)

Warum sollte der Komfort einer einfachen Telefonbedienung nur den Smartphones vorbehalten sein? Der norddeutsche Hersteller Auerswald deshalb sein Angebot an Tischtelefonen mit Touch-Display um die beiden neuen Modelle »COMfortel 1600« und »2600«.

Moderne Technologie mobiler Devices im eher klassischen Umfeld der ISDN-Systemtelefone – aus Sicht von Auerswald ist das kein Widerspruch. Das »COMfortel 1600« wartet mit einem kontrastreichen Monochromdisplay mit automatischer Hintergrundbeleuchtung auf. Beim »COMfortel 2600« sorgt ein 4,3 Zoll großes TFT-Farbdisplay mit feiner Auflösung und grafischer Bedienoberfläche für noch mehr Bedienkomfort.

Beim Anschluss an die Auerswald Telefonanlage geben sich die Telefone dank einer Auerswald Erfindung sehr flexibel, denn sie stellen sich automatisch auf die Art des ISDN-Anschlusses ein. Das bedeutet: nur ein Gerät für alles, egal ob S0- oder UP0-Ports vorhanden sind. Das intelligente Power Management sorgt für geringen Stromverbrauch während des Betriebs und schaltet u. a. die Displaybeleuchtung und LEDs in Nutzungspausen ab. So können die Telefone über den Systemanschluss der Telefonanlage versorgt werden, ein zusätzliches Netzteil ist überflüssig.

Das interne Telefonbuch fasst bei beiden Modellen 1.600 Rufnummern für den schnellen Zugriff, zusätzlich zu den Einträgen im zentralen Telefonbuch der Anlage. Zur Kurzwahl, als Belegtfeld und zur Anlagensteuerung sind 15 individuell programmierbare Tasten mit je zwei Funktionsebenen und dreifarbigen LEDs an Bord. Das 2600er Modell kann zudem mit drei Beistellmodulen à 30 Tasten erweitert werden. Für Vieltelefonierer bieten beide Modelle einen Headset-Anschluss, das »COMfortel 2600« zusätzlich mit DHSG-Unterstützung für schnurlose Headsets. Durch Einstecken einer SD-Karte wird im »COMfortel 2600« der interne Anrufbeantworter aktiviert, der sich über das Touch-Display und die Funktionstasten steuern lässt.

Als Gehäusefarben stehen schwarz und weiß zur Auswahl. Displayhaube, Bedienfeld und die verstellbaren Füße sind in dunklem Silber (Titan) abgesetzt. Alle Varianten sind lieferbar – als Endkundenpreis empfiehlt der Hersteller 179 Euro für das »COMfortel 1600« und 279 Euro für das »COMfortel 2600« (inkl. MwSt.).


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