Berlecon Research: Skype als Risiko und Chance

28. April 2010, 15:35 Uhr | Markus Kien

In einer Spotlight-Analyse warnt Berlecon Research vor Gefahren durch den Einsatz von Skype im Unternehmensnetz und gibt Tipps, die IT-Admins mit der richtigen „Skype-Policy“ besser schlafen lässt.

Skype steht heute für viele Nutzer als Synonym für die kostenfreie Sprach- und Videotelefonie über das Internet. Wie Berlecon meldet, hat der Internetdienst weltweit inzwischen über 500 Millionen Nutzer, davon sind im Durchschnitt ständig zirka 20 Millionen online. Zwar liegt der Fokus in der privaten Nutzung, seit der Version 3.0 hat Skype allerdings verstärkt Anstrengungen unternommen, die Anwendung auch für den Einsatz in Unternehmen attraktiv zu machen.

Mit seinen zahlreichen Funktionen wie Präsenzanzeige, Instant Messaging, sowie File und Desktop Sharing ist Skype in der Tat auch für die geschäftliche Nutzung interessant - insbesondere in Unternehmen, in denen (bisher) diese Funktionalitäten nicht über andere Software zur Verfügung stehen, zum Beispiel im Rahmen einer Unified-Communication-Lösung, so die Analysten.

Vor allem in der Projektarbeit und Zusammenarbeit interner und externer Arbeitsgruppen bietet Skype interessante Kommunikationsdienste. So können beispielsweise in Gruppen-Chats auch mit mehreren Teilnehmern aus verschiedenen Organisationen Informationen zeitnah ausgetauscht werden. Auch Videoverbindungen können einfach und kostenfrei realisiert werden - ohne dass zusätzliche Software angeschafft werden muss. Insbesondere für internationale Geschäftskontakte, vor allem in Asien, ist Skype ein viel genutzter, verschlüsselter Kommunikationskanal, heißt es in der Spotlight-Analyse.


  1. Berlecon Research: Skype als Risiko und Chance
  2. Skype als undichte Stelle im Unternehmensnetz
  3. Regeln für den Umgang mit Skype
  4. Aktueller Berlecon-Report zum Thema

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