Bitkom: ITK-basierte Energiesysteme für intelligenten Klimaschutz

30. Dezember 2009, 10:50 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Energieeffizienz muss sich rechnen

Damit der Energiesektor smart wird, muss es sich für Verbraucher und Versorger rechnen, besonders energieeffizient zu handeln. Laut Bitkom ist das bislang nur eingeschränkt der Fall: Das heutige System belohne Energieversorger, wenn sie möglichst viel Energie verkaufen. Daher seien Anpassungen im regulatorischen Umfeld notwendig. Die Bundesnetzagentur solle den Netzbetreibern Anreize bieten, die reinen Verteilnetze zu einem modernen ITK-gestützten Energienetz auszubauen. Scheer: „Energieeffizienz muss stärker belohnt werden. Das ist das Kern-Element einer nachhaltigen Energiepolitik.“

 

Gleichzeitig gelte es, Verbraucher umfassender auf die Möglichkeiten der intelligenten Stromnetze hinzuweisen und eine größere Zahl an transparenten Angeboten zum Einsatz smarter Technologie zu machen. Diesen intelligenten Energie-Markt müssten Wirtschaft und Politik gemeinsam definieren – als Normalfall für Anwender und Versorger.

 


  1. Bitkom: ITK-basierte Energiesysteme für intelligenten Klimaschutz
  2. Energieeffizienz muss sich rechnen
  3. Intelligente Energienetze: Basis für die Zukunft
  4. Wird Deutschland grün?

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