Unser Kongressprogramm sieht in diesem Jahr erstmals gleich drei Gipfelveranstaltungen vor. Den Auftakt macht der Fernsehgipfel mit dem Titel „Smart TV und Video on Demand - Chance oder Risiko für das klassische Fernsehen?“. Zugesagt haben für das Podium Michael T. Fries (Liberty Global), Dr. Adrian v. Hammerstein (Kabel Deutschland), Prof. Dr. Karola Wille (MDR), Dr. Christian P. Illek (Deutsche Telekom), Brian Sullivan (Sky Deutschland), Conrad Albert (ProSiebenSat.1), Wolfgang Elsäßer (Astra) und Jens Redmer (Google).
Somit ist neben hochrangigen Vertretern der Programmveranstalter und der führenden Netzbetreiber mit Google-Manager Jens Redmer dieses Jahr bewusst auch ein Vertreter der Onlinebranche dabei. Damit verbinden wir die Hoffnung, dass wir im Diskurs zwischen diesen drei Gruppen von Google etwas mehr erfahren, was von dem Konzern im Fernsehbereich zu erwarten ist.
Ebenso gespannt sind wir aber darauf, wie die anderen Marktteilnehmer ihre Geschäftsmodelle im Hinblick auf die wachsende Online-Konkurrenz optimieren. Schließlich wird sicher auch das Ergebnis der Vergabe der Übertragungsrechte der Bundesliga für Gesprächsstoff sorgen.
Auf dem anschließenden Breitbandgipfel diskutieren Wilhelm Dresselhaus (Alcatel-Lucent), Robert Hoffmann (1&1 Internet), Dr. Iris Henseler-Unger (Bundesnetzagentur), Dr. Christian P. Illek (Deutsche Telekom), Dietmar Schickel (Tele Columbus), Lutz Schüler (Unitymedia), Theo Weirich (wilhelm.tel) sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga) die Frage „Kabel, Glasfaser und LTE - Wie geht es weiter mit dem Breitbandausbau?“.