Die Breko-Mitgliedsunternehmen investieren immens in den Ausbau von Highspeed-Netzen – da sei es gerade jetzt immens wichtig, dass die Politik nachlegt, meint Breko-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers und hat auf dem diesjährigen Sommerfest auch gleich konstruktive Vorschläge für die Forcierung eines flächendeckenden Breitbandausbaus vorgestellt.
„Die Breko-Unternehmen investieren genau zum richtigen Zeitpunkt, den unsere aktuelle Martkanalyse hat gezeigt, dass die Bandbreitennachfrage mittelfristig deutlich steigen wird und die von den Kunden nachgefragte Standardbandbreite im Jahr 2020 bei 120 MBit/s liegen wird“, verkündete Präsident Ralf Kleint auf dem Sommerfest des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko). „Wir freuen uns natürlich besonders darüber, dass unsere Mitgliedsunternehmen auch in diesem Jahr wieder 1,6 Milliarden Euro und damit 90 Prozent ihres Ebitda in den Ausbau von Highspeed-Netzen investieren werden. Die Breko-Unternehmen leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Breitbandziele der Bundesregierung“, so Kleint weiter.
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, bestätigte indes die vom Breko vertretene Multi-Access-Strategie: „Für den Ausbau hochleistungsfähiger Anschlussnetze gibt es nicht nur eine Lösung. Hinsichtlich der anzuwendenden Technologien wird es auf eine Vielfalt unterschiedlicher Lösungen ankommen. Entscheidend für die Investitionsbereitschaft wird letztlich sein, attraktive Anwendungen und Dienstleistungen zu entwickeln.“