Breitbandausbau

Breko: Ein Breitband-Fünf-Punkte-Plan für die Politik

25. Juni 2012, 10:14 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Politik in der Pflicht

„Das Festnetz ist quicklebendig“, so Albers. „Wichtig ist jetzt, dass die Politik nach den positiven Impulsen, die das neue TKG für den flächendeckenden Ausbau im Wettbewerb gesetzt hat, nachlegt.“ Hierzu hat der Breko im Rahmen eines Fünf-Punkte-Plans konstruktive Vorschläge für die Forcierung eines flächendeckenden Breitbandausbaus vorgestellt. „Die guten Möglichkeiten, die das neue TKG etwa durch die Förderung von Infrastruktursynergien oder innovativen Verlegemethoden wie dem Microtrenching bietet, müssen möglichst rasch umgesetzt und operativ gemacht werden“, erläutert Albers. „Auf der anderen Seite ist die Finanzierung eines flächendeckenden Ausbaus weiterhin ein kritischer Punkt. Hier könnte ein dezidiertes KfW-Förderprogramm mit niedrigen Zinssätzen und langen Laufzeiten ebenso Abhilfe schaffen wie verstärkte steuerliche Anreize für die Bürgerinnen und Bürger, sich and er Erschließung ihrer Immobilie zu beteiligen. Schließlich zeigen die Erfahrungen unserer Mitgliedsunternehmen, wie wichtig es ist, die Politik vor Ort für den Glasfaserausbau zu gewinnen.“


  1. Breko: Ein Breitband-Fünf-Punkte-Plan für die Politik
  2. Die Politik in der Pflicht

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu BREKO Bundesverband Breitbandkommunikation

Matchmaker+