Business von Angesicht zu Angesicht

1. Februar 2008, 0:00 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Systemübergreifende Kompatibilität

Grundvoraussetzung für zukunftsfähige Videokonferenzsysteme ist neben dem HD-Standard die Kompatibilität mit der auf dem Markt erhältlichen Hard- und Software. Nur wenn Produkte auch systemübergreifend reibungslos funktionieren, können ein hoher Bedienkomfort erreicht und Investitionen für die Zukunft gesichert werden. Mittel zum Zweck sind für viele Hersteller strategische Partnerschaften. So lässt sich etwa das gesamte standardbasierte Produktportfolio von Tandberg in Zukunft vollständig mit dem Microsoft Office Communications Server 2007 bedienen. Außerdem wurde mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen Hewlett Packard ein Abkommen über gemeinsame Lösungen für die Interoperabilität zwischen Produkten beider Unternehmen geschlossen. Im Rahmen der Kooperation initiierten beide Seiten ein Entwicklungsprogramm, das Videokonferenzsysteme von Tandberg auf HPs Halo Video Exchange Network (HVEN) lauffähig macht. HVEN ist ein weltweites, vollduplex Fiber-Optic-Netzwerk, das durch seine hohen Breitband-Übertragungsraten und Sicherheitsfeatures besticht.

Moderne Videokonferenzsysteme bieten damit eine echte Alternative zum persönlichen Gespräch. Auch wenn sie Treffen von Geschäftspartnern nicht gänzlich ersetzen können, werden diese doch deutlich seltener notwendig. Die Bedienung der Systeme ist in der Regel sehr einfach und intuitiv gehalten. Nach normaler anfänglicher Scheu vor der Technik werden Videokonferenzsysteme in der Regel sehr schnell von den Mitarbeitern akzeptiert, so die Erfahrung aus der Praxis. Moderne Produkte zeichnen sich durch einen schnellen Verbindungsaufbau mit nur einem Klick aus. Die Einbindung von Präsentationen oder anderen Dateien ist einfach und für jeden auch ohne Studium der Bedienungsanleitung nachvollziehbar. Der Umgang mit dieser Technik wird schnell so selbstverständlich wie der Umgang mit einem Telefon, so das Versprechen der Hersteller.

Die weiteren Vorteile von Videokonferenzsystemen – neben der persönlicheren Kommunikation – liegen auf der Hand. Auf zeitaufwendige und kostenintensive Reisen kann verzichtet werden. Davon profitieren gleich drei Seiten: das Unternehmen, die Mitarbeiter und die Umwelt. Denn müssen Mitarbeiter seltener geschäftlich auf Reisen, entlastet das die Kostenseite einer Organisation und erhöht gleichzeitig die Mitarbeiterproduktivität, da weniger unproduktive Zeit im Flugzeug oder im Auto verbracht wird. Zudem heißt weniger Reisen auch mehr Lebensqualität; eine ausgeglichene Work-Life-Balance wird wieder hergestellt. Und last but not least wird ein Beitrag zur Reduzierung der Kohlendioxid- Emissionen geleistet.


  1. Business von Angesicht zu Angesicht
  2. Zukunftssicherheit bedeutet Investitionsschutz
  3. Systemübergreifende Kompatibilität
  4. ERFOLGSFAKTOR PERSÖNLICHE KOMMUNIKATION

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