Clearswift-Guideline zur Einführung von Web2.0-Anwendungen

9. September 2010, 9:15 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Guideline zur Einführung von Web2.0-Anwendungen

Sie dient als Leitfaden für Unternehmen, um die für Web 2.0 Projekte nötigen einzelnen Aufgabenstellungen zu identifizieren:

  1. Bestimmen Sie Anwendungsbereiche. Für eine professionelle Web 2.0 Nutzung sollten zunächst die einzelnen Anwendungs- und Geschäftsbereiche im Unternehmen festgelegt werden. Im Mittelpunkt steht dabei, welche Nutzer, intern und extern, voneinander profitieren können.
  2. Klären Sie Ziele und Erfolgsfaktoren: Nur wenn definiert ist, was mit Web 2.0 erreicht werden soll, sind Mitarbeiter motiviert und nutzen die Anwendungen strukturiert zum Vorteil des Unternehmens.
  3. Benennen Sie Projektverantwortliche. Technik und Strategie sind für Web 2.0 gleichermaßen wichtig, weshalb die Koordination der Web 2.0 Einführung durch einen technischen und einen strategischen Projektverantwortlichen geführt werden sollte. Dies erleichtert die interne Kommunikation mit unterschiedlichen Abteilungen und Fragestellungen.
  4. Identifizieren Sie geeignete Technologien. Jede Web 2.0 Applikation hat unterschiedliche Vorteile. Der Aufwand für Recherchen lohnt sich, um zu klären, auf welchen Wegen bestimmte Zielgruppen erreicht werden können. In Korrelation mit den Zielen und Erfolgsfaktoren lassen sich anschließend geeignete Technologien identifizieren, wie beispielsweise Wiki, Blog, Chat, Forum, Twitter/Microblogging, Facebook, Xing, Podcast, Media-Sharing, oder andere.
  5. Definieren Sie Inhalte und Community. Eine Kommunikationsstrategie im Hinblick auf die interne und externe Community und die im Unternehmen genutzten Web 2.0 Anwendungen hilft, tatsächlich Mehrwert mit Web 2.0 zu schaffen. Wichtig ist dabei auch, klare inhaltliche Schwerpunkte für einzelne Web 2.0 Tools zu setzen und so Produktivitätsvorteile zu schaffen.
  6. Sorgen Sie für Qualität im Web 2.0. Insbesondere in der Kommunikation nach außen sollten Moderatoren die Inhalte von Web 2.0 beobachten, um für ein optimales digitales Image des Unternehmens bei Bedarf steuernd eingreifen zu können.
  7. Achten Sie auf Sicherheit. Die Aufstellung und regelmäßige Evaluierung von Sicherheits-Guidelines schützt vor vermeidbaren Risiken.
  8. Entwickeln Sie sich weiter. Kontinuierliche Optimierungen der Web 2.0 Anwendungen an aktuelle Standards sorgen langfristig für Investitionssicherheit.

  1. Clearswift-Guideline zur Einführung von Web2.0-Anwendungen
  2. Tipps für Social-Media-Aktivitäten in Unternehmen
  3. Guideline zur Einführung von Web2.0-Anwendungen
  4. Guideline für technische Sicherungsmaßnahmen von Web2.0-Anwendungen
  5. Guideline für die tägliche Nutzung von Web2.0-Anwendungen

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