Corazón-Gruppe: Verbraucherschutz zu Lasten der Servicequalität?

23. November 2010, 15:43 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Dem Verbraucher die Wahl lassen

Im Hinblick auf eine Lösung sollte vielmehr über kostengünstige und kurzfristig zu realisierende Instrumente nachgedacht werden, empfiehlt Corazón, die auf der einen Seite die Transparenz für den Verbraucher erhöhen, aber auf der anderen Seite keine Einbußen bei der Servicequalität verursachen.

Dazu heißt es: „Im Markt wird beispielsweise diskutiert, dass Anbieter von (0)180- oder (0)900-Rufnummern zu einer Alternativlösung verpflichtet werden sollen. Diese zielt darauf ab, dem Endnutzer entweder zu Warteschleifenbeginn die voraussichtliche Wartedauer anzusagen oder die Wartezeit generell auf zwei Minuten zu begrenzen. Eine Trennung der Verbindung sollte dann unterbleiben, wenn der Verbraucher ausdrücklich signalisiert, dass die Verbindung trotz längerer Wartezeit aufrechterhalten werden soll." Weitere Infos unter www.corazon-gruppe.de.


  1. Corazón-Gruppe: Verbraucherschutz zu Lasten der Servicequalität?
  2. Knackpunkt Online-Billing und Offline-Billing
  3. Der Wert von Warteschleifen
  4. Dem Verbraucher die Wahl lassen

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