B2X – Vom Back- zum Frontend

Das Service-Rückgrat der Smartphone-Industrie

29. November 2013, 15:45 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

»Der Endkunde braucht immer Service«

Dieser Vorort-Service verhilft dem stationären Handel laut Montanus dazu, sich stärker gegenüber dem Etail zu behaupten. »Der Preis ist kein Ansatz, um mit dem Online-Handel zu konkurrieren« sagt der Leiter der Produktentwicklung bei B2X. Bei dem umfangreichen Service-Angebot handle es sich um einen echten Mehrwert für die Kunden und beispielsweise könnten die Netzbetreiber ihre Kosten für Call Center senken. Denn das Angebot von B2X umfasst nicht nur die Betreuung an den Bars. Das Unternehmen strebt ein »End to End-Customer Journey« an, bei dem der Endkunde über die vielfältigsten Kanäle hinweg betreut wird. So eine Reise könnte in einem Online-Beratungsforum oder bei der in Arbeit befindlichen App beginnen und den hilfesuchenden Endkunden zur Smart-Bar führen. »Apple hat dieses Service-Konzept vorgemacht und ist ein ganz klarer Innovationstreiber in diesem Bereich«, erklärt Montanus.

B2X erwartet 2013 einen Umsatz von 300 Millionen Euro und beschäftigt derzeit weltweit über 400 Mitarbeiter. Gleichzeitig blickt das Unternehmen auf ein Wachstum des Reparaturvolumens um 300 Prozent. Weitreichender Service ist beim Endkunden also gefragter denn je – und muss nicht zwangsläufig von Herstellern und Carriern gestemmt werden.


  1. Das Service-Rückgrat der Smartphone-Industrie
  2. Retail und Carrier im Fokus
  3. »Der Endkunde braucht immer Service«

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