Apple aktualisiert den All-in-One-PC iMac: Die neue Generation wartet mit Quad-Core-Prozessoren, leistungsstarker Grafik, Thunderbolt I/O Technologie und HD Kamera auf. Der iPhone-Hersteller verspricht bis zu 70 Prozent Leistungszuwachs.
Wie erwartet ändert Apple das Design der neuen iMacs nicht. Unter der edlen Aluminium-/Glas-Haube kommt jetzt neue Technik zum Einsatz: Serienmäßig sind die neuen iMacs mit Quad-Core Intel Core i5 Prozessoren ausgestattet, optional besteht die Konfigurationsmöglichkeit eines Core i7 Prozessors mit bis zu 3,4 GHz.
Den Einsatzbereich für die iMacs mit i7-Prozessoren samt Media-Engine sieht Apple insbesondere im Video-Encoding und -Decoding. Ausgestattet mit AMD Radeon HD Grafikprozessoren verfüge der iMac über die stärkste Grafik aller bisherigen All-in-One Computer, schwärmt der Hersteller.
Der 21,5-Zoll iMac hat einen Thunderbolt-Anschluss, während das 27-Zoll Modell zwei Anschlüsse besitzt. Von Intel in Zusammenarbeit mit Apple entwickelt, ermöglicht die Thunderbolt-Schnittstelle eine Datendurchsatz-Geschwindigkeit von jeweils bis zu 10 Gbps. Thunderbolt liefert PCI Express direkt an externe Peripheriegeräte wie RAID Arrays.
Eine weitere Neuerung betrifft die eingebaute Webcam, die im Zusammenspeil mit der »FaceTime«-Software Breitbild-Videotelefonate in HD-Auflösung ermöglicht. Weitere Änderungen gibt es nicht. Die Rechner werden mit dem aktuellen Betriebssystem »Snow Leopard« und »iLife '11« ausgeliefert.