Der wahre Wert eines Datensatzes erschließt sich erst dann, wenn Querverbindungen zu anderen Daten hergestellt werden. So können Hersteller z. B. die Daten von Produktionsmaschinen mit Datensätzen korrelieren, die sich auf Maschinenausfälle beziehen. Auf diese Weise lässt sich der Wartungsbedarf prognostizieren und wertvolles Investitionsgut schützen.
Die genannten Anwendungen sind gelungene Beispiele für eine Business Intelligence, bei der im Wesentlichen verschiedene Teilsätze von Daten dazu genutzt werden, kleine, aber entscheidende Änderungen vorzunehmen, um konkrete Funktionen zu rationalisieren oder zu automatisieren. Die resultierenden Einsparungen summieren sich zu signifikanten Beträgen.
Nach und nach können die Daten dann auf immer weiter gefasste Aufgaben angewendet werden, zum Beispiel auf die Ressourcenplanung, das physische Layout von Gebäuden oder den Erwerb zusätzlicher Produktionsanlagen. Service und operatives Geschäft lassen sich durch datengestützte Erkenntnisse auf lange Frist so verbessern, dass Umsatz und Gewinn davon profitieren.
Die Unternehmen sitzen auf einem Schatz von Daten, der sich in ihren Anwendungen und Clouds verbirgt. Sie müssen nur noch aufgezeigt bekommen, wie sie diese Daten miteinander vernetzen und sie analysieren können. Als Lohn winken lukrative Erkenntnisse aller Art. Intelligente WLAN-Lösungen sind der Schlüssel zu diesem Schatz aus alles entscheidenden Rohdaten. Jeder weiß um den Wert der Daten und jeder hat Zugang zur WLAN-Technologie. Wem es gelingt, diese beiden Aspekte zu vereinen, der kann 2017 so richtig durchstarten.