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Der Datenschatz wartet: Sind Sie bereit, ihn zu heben?

2. Juni 2017, 10:52 Uhr | Autor: Mathew Edwards
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Datengetriebene Unternehmen wachsen enorm und verdrängen in vielen Branchen ihre Mitbewerber. Ihre unterschiedlichen Geschäftsmodellte basieren lediglich auf Daten, die von ihnen gesammelt, analysiert und für die eigenen Zwecke eingesetzt werden.

Datenorientierte Unternehmen erleben ein so rapides Wachstum, dass sie klassisch aufgestellte Konkurrenten in immer mehr Industriezweigen den Rang ablaufen. Hier nur drei Beispiele von vielen: Der weltgrößte Fahrdienst Uber besitzt keine eigene Fahrzeugflotte. Alibaba, einer der größten Einzelhändler, betreibt keine eigene Lagerhaltung. Und Airbnb, der weltgrößte Vermittler von Unterkünften, besitzt keine eigenen Immobilien. Physische Assets spielen für den milliardenschweren Firmenwert dieser Newcomer keine Rolle. Ihre Geschäftsmodelle und Strategien basieren auf Daten, die sie sammeln, analysieren und für sich arbeiten lassen.
Natürlich hat nicht jedes Unternehmen das revolutionäre Potenzial eines Airbnb oder Uber. Die strukturierte, strategische Sammlung und Analyse von Daten kann jedoch in jedem Fall das Mittel der Wahl sein, um die eigenen Prozesse von Grund auf umzugestalten.

Die gute Nachricht: Eine solche Umgestaltung muss nicht schwierig sein. Schließlich basiert sie auf WLAN-Technologien, die sich innerhalb kürzester Zeit zum unverzichtbaren Bestandteil einer jeden IT-Unternehmensinfrastruktur entwickelt haben. In jüngster Zeit ist Bewegung in den WLAN-Markt gekommen, denn immer mehr Unternehmen realisieren, dass ihr WLAN eine Quelle für wertvolle Daten und ein Instrument zur Erfassung der jeweiligen Ressourcennutzung sein kann.

Wenn jedes Gerät innerhalb des Unternehmens vernetzt und remote abfragbar ist, dann generieren interne Prozesse einen nahezu unbegrenzten Datenpool, dem ein enormer geschäftlicher Mehrwert innewohnt. Beacons erkennen z. B. über Smartphones oder Wearables die Anwesenheit von Personen in bestimmten Bereichen, so dass die Unternehmen wissen, wer sich wo aufhält.

Eine Einteilung in Zonen gibt genaueren Aufschluss darüber, wohin die Personen gehen, was sie tun und sogar in gewissem Umfang, warum sie es tun. Derartige Informationen können sich in den verschiedensten Branchen als nützlich erweisen. Ein Beispiel ist der Einzelhandel, der die Bewegungsmuster der Filialbesucher analysieren und interessante Auslagen identifizieren kann, um aus diesen Erkenntnissen eine fundierte Strategie zu entwickeln. Ein weiteres Beispiel sind Universitäten. Mittels Campus-Heatmaps und -Bewegungsdaten können sie Gebäude und öffentliche Plätze so gestalten, dass ein optimaler Passantenstrom beziehungsweise eine möglichst effektive Ressourcenverteilung gewährleistet ist.
Die erfassten Daten können in den Analysepool eingespeist werden, wo sie relevante neue Erkenntnisse zum Verhalten von Kunden, Mitarbeitern oder Besuchern ermöglichen. Nur allzu oft landen Daten zu Lagerbestand, Kundenvorlieben usw. jedoch in isolierten Silos, wo sie nicht für unternehmensweite Einblicke zugänglich sind.

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