Der Kostensenker im WAN und LAN

2. November 2010, 11:12 Uhr | Claudia Rayling
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Längst haben Hersteller, Handel und Kunden die Virtualisierung von Servern, Desktops & Co. als Hebel zur nachhaltigen Kostensenkung identifiziert. Weitere Einsparungen locken, wenn dazu auch die Netzwerkinfrastruktur konsequent virtualisiert wird.

Von Pamela Krosta-Hartl

Im Grunde bezeichnet der Begriff Virtualisierung die Spaltung einer IT-Anwendung von der verwendeten Hardware. Bei der Netzwerkvirtualisierung werden die Netzwerkdienste von der Netzwerkinfrastruktur gelöst. Dieser Vorgang kann im LAN über intelligente Managed-Switches realisiert werden, auf denen so genannte VLANs - Virtual-Local-Area-Networks - konfiguriert werden.

Gleichermaßen stehen im Wireless-LAN Virtualisierungsmöglichkeiten zur Verfügung, bekannt unter den Begriffen Multi-Service-WLANs oder Multi-SSIDs. Wird der Gedanke der Netzwerkvirtualisierung konsequent fortgesetzt, kann bei Einsatz geeigneter Hardware eine Virtualisierung bis ins WAN erfolgen - also auch des Routers und der dazugehörigen Internet-Anbindung.


  1. Der Kostensenker im WAN und LAN
  2. Der Schlüssel: Mehrfachnutzung von Infrastruktur
  3. Von der statischen zur dynamischen Virtualisierung
  4. Virtualisierung in der Praxis
  5. Fazit

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