Virtuelle Meetings kosten bei der Telekom ab Dezember weniger. Ein neues Preismodell löst den Minutenpreis ab.
Aktuell zum Start des UN-Klimagipfels in Kopenhagen wirbt die Deutsche Telekom mit günstigeren Webkonferenzen. Diese sparen bekanntlich nicht nur Zeit und Geld, sondern auch CO2-Emissionen. Bislang galt hier stets ein Minutenpreis – jetzt führen die Bonner ein neues Preismodell ein. Mit "Pay-per-Seat" sollen Kunden, je nach Meeting-Variante, pro Teilnehmer einmalig ab 99 Cent für den Webkonferenzservice – unabhängig von der Dauer der Konferenz, zzgl. der Telefonkonferenzkosten.
„Im Vergleich zu einer minutenbasierten Verrechnung oder dem im Markt häufig üblichen Lizenz-Modell, bietet die Abrechnung nach Teilnehmerzahl für unsere Kunden erhebliche Vorteile. Sie zahlen nur die tatsächliche Nutzung und haben keine Vertragsbindung“, sagt Peter Schamel, Leiter Mehrwertlösungen der Deutschen Telekom.