Dichtes Datacenter

17. Dezember 2010, 14:04 Uhr | Ralf Ladner
© Daxten

Mit neuen rein mechanischen Lösungen zur Optimierung von Airflow und Klimatisierung im Datacenter hat Daxten sein Portfolio zur " Erhöhung der Energieeffizienz im Rechenzentrum" für 2011 abgerundet.

Dass sich mit der Optimierung der Kühlung ein schöner Batzen Geld beim Betrieb von Rechenzentren einsparen lässt, ist RZ- und Facility-Managern in 2010 fast gebetsmühlenartig auf Events, Messen und in Fachartikeln dargelegt worden. Und dies völlig zu recht: Denn je nach Studie, wie vom Borderstep Institut, BITKOM oder von IDC, trägt die Kühlung aktuell schon zwischen 35 und 50 Prozent zu den gesamten Energiekosten in Rechenzentren bei.

Angesichts der Tatsache, dass auf jeden aufgewendeten Euro für eine Investition in die Hardware genau der gleiche Betrag auf die Stromversorgung und Kühlung der Komponente entfällt, wird deutlich, mit welchem Faktor die Energiekosten und dabei insbesondere die Kühlung mittlerweile zu den Gesamtkosten eines Rechenzentrums beitragen. Klar ist damit auch, wo also die vielzitierten „Stellschrauben" angezogen werden müssen, um Energie und damit Kosten einzusparen.

Nur viele RZ-Verantwortliche fragen sich, wie gehe ich bei einer Kühlungsoptimierung methodisch und ganz konkret vor, welche Mittel gibt es und welche Maßnahmen versprechen den höchsten Nutzen, amortisieren sich am schnellsten und auf welche Expertise kann ich mich dabei stützen? Hierauf gibt Daxten mit seinen neuen und rein mechanischen CoolControl-Lösungen mit maximalen Amortisationszeiten zwischen drei und neun Monaten die richtigen Antworten.

Fakt ist laut dem US-amerikanischen Uptime Institute, dass in den meisten Rechenzentren mit Doppelbodeninfrastruktur bis zu 63 Prozent der erzeugten Kühlluft auf ihrem Weg zu den Racks an Kabelführungen, nicht abgedichteten Höheneinheiten in den Serverschränken und in nicht eingehausten Kaltgängen sowie im Doppelboden selbst durch fehlende Abdichtung, Führung oder Lenkung entweichen. Demnach ist es ein empfohlenes methodisches Vorgehen für RZ- und Facility-Manager, zuerst durch eine Messung der Kühlluftströme und des Kühlluftdrucks im und über dem Doppelboden, des Wirkungsgrades der Kühlanalagen sowie der Temperaturen an den Racks einen Ist-Zustand der Kühlungseffizienz zu ermitteln und darüber mögliche thermische Schwachstellen aufzudecken.

Dies lässt sich beim Vorhandensein der entsprechenden Messgerätschaften und dem Know-how, wo und wie gemessen werden muss, selbst bewerkstelligen oder kann auch von den eigens dafür zertifizierten Spezialisten von Daxten über ein Cool-Control-Assessment vor Ort durchgeführt werden.

Auf der Basis dieser Analyse erarbeitet Daxten dann gemeinsam mit dem Anwender einen Maßnahmenkatalog, der exakt die zu erwartende Einsparung für jeden einzelnen Optimierungsschritt oder bei einem Ineinandergreifen mehrerer thermischer Korrekturen beziffert. Und dies ist wichtig für RZ-Entscheider, denn nur auf diese Weise lassen sich Amortisationszeiten exakt bestimmen und entsprechende Investitionen rechtfertigen.


  1. Dichtes Datacenter
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