Laut einer aktuellen Iron Mountain-Studie tendieren enttäuschte Büroangestellte dazu, sich an ihrem Arbeitgeber zu rächen - dabei ist insbesondere mit Marketing-Abteilungen nicht gut Kirschen essen.
In Deutschland wächst angesichts der jüngst enthüllten US-amerikanischen und britischen Abhörprogramme die Angst vor Datenklau und Datenspionage. Das Thema Datenschutz ist somit aktueller denn je – doch die Gefahr kann genau so gut von innen kommen. Studienergebnisse des Informationsmanagement- und Datenschutz-Spezialisten Iron Mountain zeigen, dass Anstrengungen zur Einhaltung der zunehmend strikten Datenschutzregelungen sich als nutzlos erweisen könnten, wenn Unternehmen es versäumen, dem Gefühlschaos enttäuschter, entlassener Mitarbeiter Herr zu werden. Die Studie zeigt, dass 16 Prozent der deutschen Büroangestellten sich an ihrem ehemaligen Arbeitgeber rächen würden, wenn sie für etwas verantwortlich gemacht würden, für das sie aus ihrer Sicht keine Schuld trifft. 13 Prozent würden dies bei einem Jobverlust und 11 Prozent bei sexueller Belästigung tun.