Dabei würde fast ein Drittel der deutschen Büroangestellten (28 Prozent) ihren Gefühlen per firmeninterner E-Mail an Kollegen freien Lauf lassen. Eine ähnliche Anzahl (29 Prozent) würde in an Familie und Freunde gerichtete E-Mails Dampf ablassen, weitere 17 Prozent würden dies in sozialen Netzwerken tun. Aber immerhin 6 Prozent würden durch die vorsätzliche Mitnahme von vertraulichen oder sensiblen Informationen aus dem Büro – unabhängig davon, ob diese etwas mit dem eigentlichen Vorfall zu tun haben – Rache nehmen.
Was die Art von Daten betrifft, die Leute bei einem Jobwechsel aus Rache mitgehen lassen würden, liegen Präsentationen an erster Stelle (57 Prozent), gefolgt von wertvollen Kundendaten(46 Prozent), Strategiepapieren (30 Prozent), Angeboten (28 Prozent), und Produkt-Roadmaps (15 Prozent). Dies sind alles Informationen, die in falschen Händen den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens, die Markenreputation und die Kundentreue ernsthaft schädigen könnten.