Dennoch ändert sich die Client-Landschaft auch im Büro. Schon in fünf Jahren wird es den klassischen Arbeitsplatz mit fest installierten Geräten - so wie wir ihn heute kennen - nicht mehr geben. Dafür wird die Anzahl der mobilen Geräte von Laptops bis Smartphones zunehmen.
Auch zentral verwaltete Modelle wie der Zero Client werden die Unternehmenswelt erobern. Zero Clients funktionieren in virtualisierten Umgebungen und verzichten auf Prozessor, Festplatte, integrierten Speicher und Betriebssystem; die Bereitstellung erfolgt über „Plug-and-Play". Die Mitarbeiter haben keinen eigenen Computer mehr, sondern speichern ihre Daten zentral im Rechenzentrum.
Dank Virtualisierungstechnologien ist es möglich, dem Anwender die Individualität des PCs - nämlich das P in PC - zu bieten; aber eben als virtueller Client und nicht mehr als Rechner auf dem Schreibtisch. Der Vorteil: Der Verwaltungsaufwand sinkt, denn die IT-Abteilung muss nicht mehr jeden Arbeitsplatz einzeln warten.