Smartphone Betriebssysteme Typberatung

8. Juli 2011, 7 Bilder
Just in dem Moment, als Symbian endlich im Touchscreen-Zeitalter ankommt, kündigt Nokia den Abschied von der Plattform an. Symbian gehört neben Blackberry OS zu den älteren Smartphone-Plattformen. Und dass das System in einer Zeit entstanden ist, als Smartphones noch per Tastatur bedient wurden, merkte man Symbian lange Zeit deutlich an. Mit der aktuellen Version Symbian 3 zeichnet sich aber doch ein entscheidender Wandel ab. Viele Wege bei der Bedienung, mächtige Funktionalität und eine hohe Integration der Funktionen untereinander: Das galt lange als Erfolgskonzept. Dass sich diese Komplexität negativ auf die Bedienbarkeit auswirkte, nahmen die Entwickler dabei in Kauf, und Nokia müht sich redlich um Verbesserungen, ohne wiederum die Funktionalität beschneiden zu müssen. Mit Symbian 3 ist das mittlerweile gut gelungen. Alle Symbian-Geräte bieten dabei eine kostenlose Navigation, die auch ohne Internetverbindung funktioniert. Generell ist Symbian die Nutzung von Onlinediensten wie Google möglich, aber nicht zwingend nötig. Die Modellvielfalt ist prinzipiell riesengroß.Allerdings gibt es noch viele Modelle mit der veralteten S60-Oberfläche, die bei reiner Tastatursteuerung auch gut funktioniert. Soll’s ein Touchscreen-Modell sein, dann gibt es derzeit nur vier Geräte mit dem dafür optimierten Symbian 3. Nokia will das Angebot aber noch ausbauen. Mit dem Android Market kann der Ovi Store nicht mithalten, gehört aber zu den besser sortierten Applikations-Shops. © connect

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