Smartphone Betriebssysteme Typberatung
8. Juli 2011, 7 Bilder
Apple hatte als erster Hersteller einfache Bedienbarkeit kompromisslos in den Mittelpunkt gestellt und dafür zunächst auf die eine oder andere Funktion verzichtet. Über die Jahre wurde die Funktionalität von iOS aber ausgebaut, wobei sich auch ältere Geräte per Software-Update auf den neuesten Stand bringen lassen. Auch beim Thema Modellpflege geht Apple mit leuchtendem Beispiel voran. Dennoch ist die Plattform weiterhin an bestimmten Stellen eingeschränkt. So verlangt der Datenaustausch mit dem PC zwingend Apple iTunes. Etwas mehr Offenheit und vor allem Transparenz wären durchaus wünschenswert. Dass das iPhone ungefragt die Aufenthaltsorte seines Besitzers aufgezeichnet hat, zeugt nicht gerade von Fingerspitzengefühl. Nicht nur die Nutzer, auch die Software-Entwickler waren von Anfang an vom iPhone begeistert. Und entsprechend wuchs das Angebot an Apps mit der Einführung des App Stores rasant. Das ist kein Wunder: Apple bot mit seinem Store ein zentrales Verzeichnis aller verfügbaren Apps an und machte auch deren Installation zum Kinderspiel. Ob nun im App Store 50 000 oder 1 000 000 Anwendungen zusammenkommen, spielt letztlich keine Rolle: Selbst wer ganz spezielle Anwendungen sucht, wird dort mit großer Wahrscheinlichkeit fündig. iOS läuft auf dem iPhone, dem iPod Touch und dem iPad. Bei der Wahl des Smartphones kann man sich zwischen dem aktuellen iPhone 4 und dem Vorgänger 3GS entscheiden. Das ist nicht viel, ein echtes High-End-Modell bekommt man in jedem Fall.
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