Das Gehäuse ist neben dem Optimus 7 das schickste das wir je von LG in Händen hatten. Die Verarbeitung ist tadellos, die Gestaltung gelungen. In den die komplette Rückseite einnehmenden und bombensicher sitzenden Akkudeckel hat LG beispielsweise eine kleine Metallleiste mit Google-Logo eingelassen. Die Seitentasten dienen zur Anpassung der Lautstärke.
Rund um die Kamera ist das Gehäuse einen gute Millimeter erhöht - nichts was beim Ein- und Auspacken aus der Tasche stören könnte. Von der Metallleiste abgesehen ist die Rückseite mit einer Softtouch-Obefläche überzogen, die sich nicht nur angenehm anfühlt, sondern dem Speed auch etwas Halt in der Hand verleiht, im Test jedoch schnell einen kleinen Kratzer zeigte.
Die Front bedeckt eine durchgehende Glasscheibe, die wie erwähnt etwas spiegelt. Dafür macht sie einen stabilen Eindruck: Selbst auf kräftigen Druck gibt die Display-Abdeckunge kein bisschen nach. Angesichts der großen Fläche (4 Zoll in der Diagonalen) sicher nicht ganz einfach zu realisieren.
Die als Sensortasten ausgeführten Android-Steuerungselemente unterm Display reagieren zuverlässig und haben ausreichend Platz. Dass das Optimus Speed recht groß ausfällt, nehmen wir angesichts des 4 Zoll großen Displays gerne in Kauf. Das gilt auch für die Tatsache, dass der Akku bei intensiver Nutzung nach einem Tag leer war. Mit dem Empfang hatten wir keine Probleme, genaue Ergebnisse hierzu wie zur Ausdauer muss der ausführliche Test samt Gang ins Labor zeigen.