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M2M, Industrie 4.0, IoT

Elektronik-Studie "Internet of Things"

Auf lange Sicht wird das "Internet der Dinge" wohl unseren gesamten Alltag durchdringen, derzeit tut das nur der Begriff. Doch welche konkreten Funktionen stecken dahinter? Wie sieht der Zeithorizont aus? Wie ist der aktuelle Stand der Technik? Und wo geht es hin? Diese und weitere Fragen beantwortet die Elektronik-Studie "Internet of Things".

Autor:Gerhard Stelzer, Elektronik • 9.7.2015 • ca. 0:40 Min

Gebündeltes IoT-Wissen liefert die Studie der Redaktion Elektronik
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Inhalt
  1. Elektronik-Studie "Internet of Things"
  2. Geschäftsmodelle, Stolpersteine - Bestellmöglichkeit der Studie
Relevanz von IoT/M2M für die Produktstrategie heute (links) und in fünf Jahren (rechts)
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Die Elektronik-Industrie steht derzeit an der Schwelle zur Implementierung von IoT-Funktionen auf breiter Front. Derzeit bieten bereits 34 Prozent aller neuen Geräte IoT-Funktionen, so ein Ergebniss der Studie "Internet of Things", welche die Kollegen aus der Redaktion Elektronik bei den WEKA FACHMEDIEN erstellt haben. Weiter heißt es, zukünftig geht man davon aus, dass mehr als 75 Prozent aller Geräte IoT-fähig sein werden.

IoT-Fähigkeit bedeutet natürlich auch, dass mindestens ein Kommunikationskanal vorhanden sein muss. Welche Machine-to-Machine-Technologien (M2M) haben dabei die beste Aussicht auf Erfolg und werden sich im IoT-Umfeld durchsetzen? Am meisten trauen hier die befragten Fachleute dem klassischen WLAN zu, gefolgt von Bluetooth und Mobilfunk.

Interessant ist die Einschätzung der Relevanz des IoT und von M2M-Technologien für die eigene Produktstrategie. Während aktuell rund 20 Prozent der Befragten IoT/M2M für wichtig beziehungsweise extrem wichtig halten, ergibt sich für einen Zeithorizont von fünf Jahren ein Anteil von 68 Prozent für die beiden Top-Werte.