Brief und Karte waren gestern

Elektronische Weihnachtsgrüße im Aufwind

5. Dezember 2014, 9:42 Uhr | Quelle: Gmx
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Deutschlands Briefträger dürfen sich auf eine besinnliche Weihnachtszeit freuen. Denn wie eine aktuelle Studie zeigt, die "YouGov" für Web.de und Gmx erhoben hat, will hierzulande in diesem Jahr nur noch jeder Fünfte seine Feiertagsgrüße auf dem klassischen Postweg übermitteln: 21 Prozent senden einen Brief, 23 Prozent eine Karte.

Elektronische Weihnachtsgrüße sind gefragt
Elektronische Weihnachtsgrüße sind gefragt
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Immer mehr Bundesbürger entscheiden sich stattdessen für elektronische Medien, die durch Vorteile wie Schnelligkeit und Bequemlichkeit punkten. Am häufigsten werden Telefon (57 Prozent), E-Mail (40 Prozent) und SMS (33 Prozent) genutzt.

Sechs Prozent der Deutschen wollen zum Christfest überhaupt niemandem Grüße überbringen. Genauso viele ziehen das gesprochene Wort der Schriftform vor und tun dies grundsätzlich immer nur bei einem persönlichen Besuch.

Beim Blick auf die Geschlechter fällt auf, dass vor allem Männer immer seltener zu Stift und Papier greifen. So haben lediglich 16 Prozent vor, einen Brief zu verschicken. Die gute alte Postkarte ist mit einem Anteil von 19 Prozent bei den Männern ebenfalls nicht sehr populär. Etwas besser sieht es für Brief (25 Prozent) und Postkarte (26 Prozent) beim weiblichen Geschlecht aus.


  1. Elektronische Weihnachtsgrüße im Aufwind
  2. Beim Chef gibt sich kaum jemand Mühe

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