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Exfo/Opternus: "EXFO FIP-435B"

17. Juli 2015, 13:25 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Opternus)

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einsatzszenarien

Beispiel FTTA: Auch die LWL-Stecker oben auf dem Mast müssen kontrolliert werden – ohnehin eine Arbeit für Spezialisten. Was für eine Arbeitserleichterung es doch ist, wenn die Speicher- und Anzeigeeinheit in der Tasche verbleiben kann, denn sie haben Autofokus. Mikroskop aufstecken und bei grüner Anzeige des handlichen Gerätes ist bereits alles erledigt. Erst wenn ein Stecker nach der Reinigung mit dem One-Click-Cleaner immer noch rot angezeigt wird, ist ein Kontrollblick auf das Display des Tablets/Smartphones erforderlich, um die Art der Verschmutzung oder Beschädigung beurteilen zu können.

Beispiel Patchfeld: Messtechniker müssen bisweilen 100 oder mehr Stecker untersuchen. Mit der "FIP-435B" gibt es nun keine Stellplatzsuche mehr für die Anzeigeeinheit und kein Anschlusskabel mit dem man hängen bleiben könnte. Selbst an schwierigen Stellen gibt die "BLAU ROT GRÜN"-Anzeige der Probe eine direkte Rückmeldung über das Evaluierungsergebnis. Die Arbeit geht um ein Mehrfaches schneller von der Hand.

Beispiel Mehrfaserstecker MPO/MTP: Der MPO-Stecker wird mit dem passenden Steckeradapter am Mikroskop befestigt, es wird der gesamte Stecker mit allen Fasern angezeigt und zusätzlich wird die gerade betrachtete Faser groß dargestellt (Picture-in-Picture). Der Nutzer betätigt den Aufnahmeknopf, das Bild wird zur Dokumentation gespeichert und er bekommt an der Handeinheit bereits die Auswertung (grün beziehungsweise rot) angezeigt. Das lässt sich Faser für Faser machen, ohne den Überblick zu verlieren, ohne manuell zu fokussieren etc.

Opternus mit Sitz in Bargteheide, ist autorisierter Exfo-Vertriebspartner für Deutschland und Österreich und betreibt die OTDR-Kalibrierwerkstatt des Herstellers.