Seit dem Eintritt der Krise realisieren bereits 77 Prozent der europäischen Unternehmen Kostenoptimierungen durch die IT. Ferner weisen 64 Prozent der Befragten daraufhin, dass die IT sogar Kosten in anderen Geschäftsbereichen eingespart hat. Die Studie hat darüber hinaus drei Merkmale für Unternehmen identifiziert, die durch unterschiedliche Methoden die Krise meistern wollen:
Etwa ein Viertel der befragten Unternehmen agiert auch in der Krise proaktiv. Diese Unternehmen nehmen die Rezession als tatsächliche Bedrohung wahr und sehen sich gezwungen, aktiv etwas dagegen zu unternehmen. 37 Prozent dieser Organisationen spüren einen erhöhten Wettbewerbsdruck und arbeiten an Lösungen, die Krise zu meistern und sich auf den Aufschwung vorzubereiten. Diese Unternehmen planen Projekte, welche die Komplexität der Infrastrukturen auf der einen Seite reduzieren und die operationalen Prozesse auf der anderen Seite rationalisieren. Die Einsparungen, die im Wesentlichen durch Automatisierungslösungen erzielt werden, re-investiert ein Teil der Unternehmen in Innovationen. So denken beispielsweise 76 Prozent darüber nach, in den nächsten 18 Monaten in innovative Technologielösungen wie Virtualisierung zu investieren, um die IT-Effizienz zu erhöhen.