Firmen investieren auch in der Krise

7. September 2009, 9:57 Uhr | funkschau sammeluser
© BMC Software

Informationstechnologie wird zunehmend auch auf Vorstandsebene als Katalysator für den operationalen Erfolg verstanden. Das ist die Kernbotschaft der von BMC Software in Auftrag gegebenen pan-europäischen Studie des englischen Marktforschungsunternehmens Loudhouse Research.

Die Studie von BMC und Loudhouse belegt einen signifikanten Vorsprung Deutschlands in Bezug auf IT-Innovationen. Selbst in der Krise haben nur acht Prozent ihre Investitionen heruntergefahren. 24 Prozent der deutschen Firmen investieren weiterhin und sind damit in Europa führend. Im Vergleich dazu steht es mit der Bereitschaft der Briten und Franzosen mit jeweils 17 und 15 Prozent eher zurückhaltend aus, wenn es um Investments in Innovation geht. Bei 46 Prozent aller befragten deutschen Unternehmen zeichnet sich darüber hinaus ein Trend zur Automatisierung der Geschäftsprozesse ab. Dies ist insbesondere auf die Optimierung der bestehenden IT-Infrastruktur zurückzuführen und scheint daher die kurzfristige Reaktion auf die Krise darzustellen. Zusammenfassend lässt sich für Deutschland feststellen: In Krisenzeiten zählt Kostenoptimierung durch effizientes Prozessmanagement. Darüber hinaus ist sich ein Großteil der deutschen Unternehmen einig, dass die kontinuierliche Investition in IT-Innovation ein probates und effektives Mittel ist, für den wirtschaftlichen Aufschwung gewappnet zu sein.

Im Rahmen der Untersuchung wurden 300 CIOs, IT-Direktoren und Manager führender Unternehmen aller Branchen mit einem durchschnittlichen Umsatz von zwei Mrd. Euro Umsatz in Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu ihren Investitionsplänen in IT-Innovationen befragt.


  1. Firmen investieren auch in der Krise
  2. So meistern Unternehmen die Krise

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