Die begriffliche Verwirrung um Cloud-Computing legt sich langsam und Unternehmen verstehen, die „as-a-Service-Mentalität" für sich zu nutzen:
1. Benutzungsbezogene Preismodelle skalieren entsprechend dem eigenen Geschäftsvolumen und haben kaum Anfangsinvestitionen,
2. Standardisierte Geschäftsprozesse haben weniger Anpassungsbedarf,
3. Mehrmandanten-Lösungen haben extrem effiziente Betreibermodelle und
4. Ausgaben werden von Investitionen auf Betriebskosten verlagert.
Dabei ist es wichtig, zu prüfen, in wie weit die verschiedenen Aufgaben im Unternehmen diese Vorteile entlang dem ganzen Spektrum von Cloud-Computing nutzen können. Dies reicht von virtueller Rechenleistung über hoch standardisierte Middleware- und Applikations-Plattformen bis hin zu vollständigen Geschäftsanwendungen (ERP).
Cloud-Computing ist dabei mehr als eine Technologie zu sehen; es ist ein horizontaler Paradigmenwechsel, wie man mit Investitionen und Standardisierung in der Zukunft umgehen wird. Die meisten IT-Abteilungen müssen sich jedoch erst einmal damit anfreunden, dass die größte Chance im Cloud-Computing die Weiterentwicklung ihres eigenen Geschäftsmodells ist!