Breitbandausbau

Frequenzen für mobiles Breitband

25. Juni 2013, 10:24 Uhr | Quelle: Bundesnetzagentur

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Knappe Frequenzen

Die Frequenzen aus den Bereichen 900 MHz und 1.800 MHz sind bis 2016 befristet zugeteilt. Zurzeit werden diese Frequenzen intensiv für GSM-Mobilfunk (Sprache und SMS) von den vier Netzbetreibern E-Plus, Telefónica, Telekom und Vodafone genutzt.

Die 2016 auslaufenden Frequenzen sind knapp. Die Nachfrage der Unternehmen ist größer als das verfügbare Spektrum. Die Bundesnetzagentur ist daher rechtlich verpflichtet, eine Versteigerung durchzuführen.

Der Vorschlag der Bundesnetzagentur für die Bereitstellung der Frequenzen ab 2017 umfasst alle für den Breitbandausbau geeigneten Frequenzen – und damit auch die Frequenzen im Bereich 700 MHz und 1,5 GHz – und will einen offenen und transparenten Diskurs über das weitere Verfahren mit Blick auf mögliche Handlungsoptionen eröffnen.

Eine zügige Bereitstellung der Frequenzen kann einen wichtigen Beitrag zum Ausbau zukunftsfähiger Hochgeschwindigkeitsnetze leisten. "Hinter unserem Vorschlag steht das Anliegen der Bundesnetzagentur, so früh wie möglich die notwendigen Ressourcen für mobiles Breitband bereitzustellen", erläuterte Homann.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Frequenzen für mobiles Breitband
  2. Knappe Frequenzen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Bundesnetzagentur

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Matchmaker+