Frost & Sullivan: Google greift am UCC-Markt an

23. August 2010, 13:49 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Googles App-Store als UCC-Marktplatz

Der im März 2010 gestartete Google Apps Marketplace bietet Cloud-basierte Anwendungen in verschiedenen Unternehmensbereichen. Dieser Online-Store unterstütze die breitere Einführung von Google Apps mit neu integrierten Utilities und biete eine vertikale kundenspezifische Anpassung sowie erweiterte Funktionalität. „Derartige Integrationen ermöglichen eine Steigerung der Produktivität, indem sie bestehende Daten von Google Apps nutzen, wie Kontakte, Kalenderverfügbarkeit und anwendungsübergreifende Dokumente", argumentiert Frost & Sullivan.

Google soll außerdem die Firmenversion seines Voice-Dienstes voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2010 auf den Markt bringen. Google Apps, verstärkt durch Google Voice und zahlreiche andere Verbraucheranwendungen, wird so zu einem kosteneffizienten UCC-Paket für Unternehmen, prognostiziern die Analysten. Bis Ende des Jahres soll Google über 90 verschiedene Anwendungen, wie Picasa und Google Reader, verfügen und eine Vielzahl neuer Funktionsmöglichkeiten anbieten.

Die Empfehlung: UCC-Anbieter sollten Google und seine stetig sich erweiternde Suite von UCC-Diensten fest im Auge behalten. Dadurch, dass Google alle seine Anwendungen und Dienste kontinuierlich aktualisiert und in ein leistungsstarkes aber kosteneffizientes Business-Paket integriert, hat sich das Unternehmen bereits als starker und äußerst aktiver Teilnehmer des UCC-Marktes positioniert.


  1. Frost & Sullivan: Google greift am UCC-Markt an
  2. Von einer Verbraucher- zur Business-Plattform
  3. Googles App-Store als UCC-Marktplatz
  4. Über Frost & Sullivan

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